Die Berufung zur Arbeit machen

Es steckt doch schon im Wort Beruf drin! Das ist mehr als irgendeine Schufterei um am Ende Geld zu verdienen. Und das ist auch gut so! Denn wozu verdienen wir überhaupt Geld? Ja, warum gehen wir eigentlich arbeiten? Um davon leben zu können und uns etwas Schönes zu kaufen.

Aber Lebenswert wird das Leben doch erst durch Familie, Freunde und Momente, in denen wir uns mit uns selbst gut fühlen. Einfach zufrieden sind. Und etwas schönes kaufen, ganz egal ob notwendig oder Luxus, machen wir aus dem simplen Grund, dass es sich gut anfühlt, es erfreut uns!

Wie viel Sinn macht es da, einer Arbeit nachzugehen, die wir verabscheuen? Während des Geldverdienens totunglücklich, in der vagen Hoffnung irgendwann später das Geld zu genießen, wenn wir nicht mehr arbeiten müssen. Ausgesorgt haben… Nur wissen wir doch jetzt schon, wenn wir ehrlich sind, dass dieses Später zu spät kommt. Es tritt erst ein, wenn wir uns längst so ans Unglücklichsein gewöhnt haben, dass auch alles Geld der Welt uns nicht mehr zu einem Lächeln bewegen kann.

Ok, ganz so finster sieht es natürlich nicht immer aus. Zum Glück haben die meisten von uns ja doch zumindest ein bisschen Spaß, eine kleine Freude hier und da bei ihrer Arbeit.

Aber wir könnten zufriedener sein! Wenn es uns wichtig genug ist, gibt es zwei Möglichkeiten:

Entweder von Anfang an einen Weg einschlagen, der uns begeistert und bei dem wir uns selbst verwirklichen können.

Oder das Beste aus dem machen, was eben ist.

Egal, als was wir arbeiten, in jedem Job, gibt es Gutes, das wir tun können.

Wenn wir zum Beispiel putzen, liegt es ganz bei uns, uns wahnsinnig über den widerlichen Dreck aufzuregen, den andere uns hinterlassen, oder bewusst vorher tief durchzuatmen, aus dem Herzen ein Lächeln auf unsere Lippen zaubern und uns darauf konzentrieren, dass es unsere Aufgabe ist, Sauberkeit herzustellen, über die sich andere freuen werden!Die Entscheidung liegt bei dir und mir! Von Augenblick zu Augenblick!

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